Über den Staatspreis KNEWLEDGE

KNEWLEDGE steht für lebensbegleitendes Lernen, Wissenserneuerung, Kompetenz- und Weiterentwicklung.
Daher auch die Wortkreation, die sich aus den englischen Wörtern für „Wissen“ und „neu“ zusammensetzt.

1998 beschäftigte sich ein Arbeitskreis im Österreichischen Parlament mit dem Thema lebensbegleitendes Lernen im beruflichen Kontext und dessen Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung Österreichs. Man beschloss damals herausragende Personalentwicklungsprojekt in österreichischen Unternehmen im Rahmen einer Preisausschreibung zu prämieren und als Best Practice-Modelle vor den Vorhang zu holen. So wurde 1999 in der Wirtschaftskammer Österreich KNEWLEDGE - Der Weiterbildungspreis zum ersten Mal verliehen. Aufgrund des Erfolges der Ausschreibungen und der stets wachsenden Bedeutung des lebebensbegleitenden Lernens - nicht zuletzt auch wegen der Forcierung des Themas auf europäischer Ebene - wurde 2004 der KNEWLEDGE-Preis Staatspreis des Wirtschaftsministeriums.
Mit dem Staatspreis KNEWLEDGE werden also Unternehmen und Organisationen prämiert, die sich durch eine besonders engagierte und innovative Personalentwicklung auszeichnen. Das können die gesamten PE-/OE-Aktivitäten in größeren Unternehmen ebenso sein wie einzelne gezielte Maßnahmen in kleineren Betrieben.

Die Staatspreis-Kategorien

Die Staatspreise werden je nach Anzahl der MitarbeiterInnen in drei Kategorien vergeben: 

- unter 25 Mitarbeiter/innen ,
- 25 bis 250 Mitarbeiter/innen,
- über 250 MitarbeiterInnen. 

In jeder Kategorie wird ein Staatspreis sowie mehrere sogenannte „Nominierungen“, die ebenfalls als Preise gelten, vergeben. 

Ein Sonderpreis kann im Rahmen der Ausschreibung für den Staatspreis KNEWLEDGE 2020 für NGOs, Vereine sowie für öffentliche Unternehmen und Institutionen verliehen werden.
Bei diesem Sonderpreis und bei den Staatspreisen erwarten wir die Einreichung der gesamten Personalentwicklung. Im Gegensatz dazu stehen der Sonderpreis Digitalisierung und der Jurypreis KNEWLEDGE_beyond limits, bei denen einzelene Projekte eingereicht werden könnten. Es ist auch möglich, sich für mehrere Preise gleichzeitig zu bewerben. Nur die Staatspreise und der Sonderpreis für NGOs usw. schließen sich aus.

HEUER wird zusätzlich ein Sonderpreis "Digitalisierung" ausgeschrieben. Dieser wird an ein Weiterbildungsprojekt vergeben, welches entweder die MitarbeiterInnen auf die Digitalisierung vorbereitet hat oder bei welchem digitale Elemente bei der Fortbildung zum Einsatz kamen.

Darüber hinaus kann die Staatspreisjury auch heuer wieder ein spezielles Weiterbildungsprojekt mit dem Jurypreis KNEWLEDGE_beyond limits prämieren. Dieser Preis geht über alle Grenzen hinaus - hier kann sozusagen jedes Projekt eingereicht werden, was sonst in keine Kategorie passt, aber nach Ihrem Dafürhalten besonders sowie preiswürdig ist. 

Detaillierte Informationen über die Auswahlkriterien finden Sie hier.

Die Preisträger in allen Kategorien erhalten eine in Leder gebundene Urkunde und die Staatspreise zusätzlich eine Torphäe. Außerdem gibt es Bildungsgutscheine renommierter Trainingsanbieter und Medienpräsenz in maßgeblichen Zeitungen und einschlägigen Fachmedien.
Zudem darf das Staatspreis-Kennzeichen für Werbe- und Promotionzwecke verwendet werden.

Teilnahmevoraussetzungen

Bewerben können sich Wirtschaftsunternehmen, Institutionen öffentlichen Rechts, Organisationen wie NGOs und Vereine, welche ihren Sitz oder eine Niederlassung in Österreich haben.
Trainingsinstitute und Unternehmensberater sind zu diesem Wettbewerb nicht zugelassen.